Ehimacho - Arbeit auf dem Feld
10/21/2015
Heute war mein letzter Tag auf der Plantage. Bevor es für mich morgen auf ein weiteres Abenteuer geht, hier noch ein paar Kleinigkeiten aus meinem Arbeitsalltag für euch.
Der ganz normale Wahnsinn
21.10.15
Mit dem Titel bin ich nicht auf Tollwut aus. Wobei der Blick vom Hund etwas verstörend ist...
Die Arbeit auf dem Feld, Maschine fiel heute aus. Den Brokkoli durften wir eigenhändig einpflanzen... Juhuu!
Als Trost fanden wir diesen freundlichen Gesellen. Käfer in Japan sind einfach eine Klasse für sich. Es kommen manchmal Tiere, wo man denkt, die fressen einen gleich auf, weil die so gross sind! Da ist Pokemon in diesem Land sogar relativ realitätsnah... abgesehen von den lebendigen Gesteinen... und den Elektromäusen... hmm, ne das ist Bullshit^^
Aufgrund unserer... sagen wir besonderen Kommunikation mit den Japanern (hier ist jedes Mittel recht) kommen einige interessante Anweisungen zustande, damit auch wir verstehen, was gemeint ist.
Hierbei musste mit Englisch hantiert werden: "We build a pool for the plants!"
Ist das nicht niedlich!?
An diesem heissen Tag träumten wir alle davon, diesen Pool für die Pflanzen als Querwasserrutsche zu verwenden. Zum Glück habe ich für solche Momente immer meinen Bikini drunter!
Auf dem Feld wurden die einsam herumstehenden Pflanzentöpfe einzeln aufgesammelt und auf das Auto beladen.
... Neid!
Zum Trost fanden wir diese Walderdbeeren am Rande des Feldes... UUUND sie schmecken scheusslich, Mist!
Tja, wie holt sich die Truppe ihre Motivation zurück? Ab diesem Punkt wird es etwas kontrovers. Wir durften Mehlsäcke in das Kühlhaus tragen. Die Trainingswütigen stürzen sich also auf die Mehlsäcke und vergessen beim Schwitzen einfach, dass sie sich eigentlich nach einem Pool sehnten :D
Was auf jeden Fall bei der Arbeit nicht fehlt, ist die Liebe, die uns umgibt. Und sie wird uns vorrangig von der endlosen Anzahl der Tiere mitgegeben. Dieser niedliche Hund hat mit mir einige Tage gespielt. Heute kam er an und stoppte mich, indem er mich mit seinen Beinen umklammerte. Als er merkte, dass das nichts bringt, machte er von seiner Kette Gebrauch. Dieser kranke Skiller! :D
Nächstes Mal gibt es Bilder von meiner nächsten Trekking-Tour. In diesem Sinne möchte ich meinen Dank an Tanja aussprechen, die mir diese wunderbare Arbeit ermöglicht hat. Es war eine unbeschreiblich schöne Zeit!
Nun geht es für mich weiter. Und euch nehme ich mit auf meine Reise!
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